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Gewächshausgemüse soll künftigCO2-negativ angebaut werden

Niederländische Innovation könnte Gartenbau vom Emittenten zum CO2-Reduzierer machen

Das weltweit ersteCO2-negative Gewächshaus für den Gartenbau ist auf dem Markt. Diese technische Innovation produziert die größten Mengen an frischem Gemüse mit weniger fossilem Energieverbrauch und sogar niedrigeren Kosten pro Kilo Frischware als herkömmliche Gewächshäuser. Der westländische Gartenbau-Innovator KUBO stellt das bahnbrechende Gewächshaus auf der GreenTech RAI vom 11. bis 13. Juni in Amsterdam Gärtnern, Investoren und Regierungen vor und erwartet auch auf den internationalen Märkten großes Interesse. Schließlich beweist der Unterglasgartenbau mit dieser Entwicklung, dass er Verantwortung übernimmt: für die Ernährungssicherheit und dieCO2-Reduzierung.


Globale Lösung
Die internationale KUBO-Gruppe, seit 1946 in Familienbesitz, innoviert seit Jahrzehnten Anbaumethoden und ihr Gewächshaussortiment. Dieser Durchbruch ist jedoch bahnbrechend für die geforderte Nachhaltigkeit der globalen Nahrungsmittelproduktion und kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Welt denkohlenstoffnegativen Gemüseanbau hervorragend nutzen kann.

"Wir sind kein Unternehmen, das langwierige wissenschaftliche Prozesse durchläuft, sondern Pragmatiker. Wenn unser Blue Lab-Forschungsteam eine Entdeckung macht, wird sie mehrmals in verschiedenen Gewächshäusern getestet und technisch zu einem endgültigen Marktprodukt entwickelt. Zur Validierung sucht man sich Partner wie die Climate Neutral Group und SBTi, aber wenn es grünes Licht gibt, muss es auf den Markt kommen", sagt KUBOs CEO Wouter Kuiper.

In der Zwischenzeit arbeitet KUBO mit den neuen Gewächshäusern bereits erfolgreich mit einigen Stammkunden zusammen, will aber nun ausdrücklich beschleunigen und expandieren, um eine wirklich nachhaltige Wirkung zu erzielen. Daher werden auch Investmentgesellschaften und Regierungen in Europa und dem Nahen Osten, Nordamerika und Asien proaktiv über ihre neuesten Möglichkeiten der nachhaltigen, lokalen Lebensmittelproduktion informiert.

Verfahren auf der Grundlage von Datenanalysen und technischen Anpassungen
Das weltweit am meisten produzierte und verwendete Gemüse ist die Tomate. Hier fanden die ersten Versuche statt, auf denen das innovative Gewächshaus basiert. Da der Zustand des Gewächshauses mit modernsten Klimasystemen über einen kontinuierlichen Datenstrom genau überwacht werden kann, kann man den Pflanzen auch die optimale Menge an Nährstoffen geben. So kommt KUBO zu weniger Energiebedarf, weniger Wasser und weniger Pestiziden.

Aber der Kern der Nachhaltigkeit ist die Feststellung, dass die Zugabe vonCO2, das für das Pflanzenwachstum notwendig ist, eingestellt werden kann. Dieses wurde also vorher zusätzlich zugeführt, aber so, dass vielCO2 das Gewächshaus auch wieder durch die Dachluke verließ. Indem man technisch genau den richtigen Außenluft-Luftstrom an den Blättern vorbeiführt, können die Pflanzen ihr eigenesCO2 aus der Außenluft gewinnen, anstatt es vorher massenhaft hinzuzufügen. Das Ergebnis der züchterischen Entdeckung und der gewächshaustechnischen Modifikationen ist nun als erstesCO2-negatives Gewächshaus auf dem Markt, da die Gemüseproduktion somit der Außenluft Kohlenstoff entzieht.


Vertrauen in die Innovation
Nachhaltige Innovationen gibt es zuhauf, aber sie entfalten in der Regel nur dann ihre Wirkung, wenn der ROI (Return on Investment) nicht nur für den Planeten, sondern auch für die Produktion und die Rendite der Investoren positiv ist. Das wirtschaftliche Gesamtbild muss positiv sein, was im Fall dieser bahnbrechenden Treibhausinnovation zutrifft. Professor Leo Marcellis von der WUR: "Der Gartenbausektor muss innovativ sein und Lösungen finden. Wenn die von KUBO getesteten Fakten zu Lebensmittelmengen, Kosten und Nachhaltigkeitsgewinnen jetzt im globalen Roll-out Bestand haben, zeigt das, wie innovativ die Branche in die Zukunft blickt. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Ergebnisse."


Zuschauen und zuhören: Live-Expertenrunde am 28. Mai
KUBO organisiert anlässlich seiner neuen Innovation, dem weltweit erstenCO2-negativen Gemüsegewächshaus, einen Runden Tisch, der live im Internet übertragen wird und sich mit dem Thema beschäftigt: Können wir uns von dem Dogma lösen: "Produktionswachstum geht immer mit einem Wachstum der Umweltbelastung einher"? Diese Live-Online-Diskussion am runden Tisch über echte Lösungen mit externen Experten für die Lebensmittelkette und Nachhaltigkeit findet am 28. Mai von 14:00 bis 14:45 Uhr (in englischer Sprache) statt und kann von allen Interessierten über diesen Link besucht werden.

"Der Gartenbausektor muss innovativ sein und Lösungen finden".

LEO MARCELIS - PROFESSOR FÜR GARTENBAU UND PRODUKTPHYSIOLOGIE AN DER UNIVERSITÄT WAGENINGEN & FORSCHUNG

Zuschauen und zuhören:
Live-Diskussion am runden Tisch mit Experten am 28. Mai